Zum Titelbild:

"Der Spiegel des Wandels" Nichts ist so beständig wie der Wandel – mit diesem Kongressthema ist der 5. Orthopädie-Technik Kongress und die 53. FOT Jahrestagung in Bielefeld Sept. 2009 betitelt. Um den fortwährenden Wandel zu verdeutlichen, haben wir für dieses Mal eine spiegelnde Folie gewählt. Denn dieses Titelbild sollte jedem die Möglichkeit bieten, sich mit eigenen Augen zu vergegenwärtigen, welchen fortwährenden Veränderungen man unterworfen ist. Bislang ist unser Format (DinA5) immer so gewählt, dass man das Heft leicht in die Jackentasche einstecken kann. Wenn nun aus diesem Objekt auch eine Möglichkeit der visuellen Selbstkontrolle wird, so könnten wir uns freuen, wenn dieses Heft vielleicht als Schminkspiegel oder als Botschaftsspiegel bei Sonnenstrahlung dient. So denke ich haben wir wieder ein Objekt geschaffen, das den fortwährenden Wandel verdeutlicht und dokumentiert. Aber auch eine Möglichkeit bietet, zurück zu sehen auf das, was hinter uns liegt – wenn auch nur seitenverkehrt. Andernfalls ist das wahre Abbild des zu betrachtenden Objektes erst möglich, wenn Sie zwei Programmhefte im 90°- Winkel zu einander anordnen und dann der Betrachter in den Mittelpunkt rückt. Die Umsetzung dieses Titelbildes ist entstanden aus dem spontanen Vorschlag während unserer Vorstandssitzung im Januar in Frankfurt. Bei der Druck und Veröffentlichung haben wir aber sehr schnell erkennen müssen, dass uns hier auch Grenzen aufgestellt werden. So ist dieses Titelblatt nicht zur virtuellen Veröffentlichung, wie wir das bislang gewohnt sind, tauglich. Es kann nicht so auf unserer Homepage abgebildet werden, dass der Spiegeleffekt erkennbar ist. Ebenso ist es von der Drucktechnik und Herstellungstechnik nicht ganz einfach, eine dünne spiegelnde Folie in so kleiner Auflage maschinell umzusetzen. Aber auch hier ist es uns gelungen, durch die Motivation des fortwährend Neuen und ideenreichem Ansporn, einen Weg zu finden, um dieses "einzigartige" Programmheft für unser Tagung umzusetzen. Bitte achten Sie darauf, sich nicht zu verletzen. Die Ecken und Kanten der Folie können scharfkantig sein. Wir wünschen Ihn viel Spaß bei der Lektüre Roland Dötzer Albstadt, Mai 2009